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Bereits im Mittelalter befand sich am Standort von Schloss Steinau eine Burg. Sie wurde vermutlich von der Abtei Fulda errichtet, allerdings weiß man heute nichts mehr über die Gestalt der Anlage. Sie befand sich im 13. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Rieneck, von denen aus sie als Mitgift schließlich Besitz der Herren von Hanau wurde. Im 16. Jahrhundert begann man zum ersten Mal damit, die Burg umzugestalten. Lediglich der Bergfried und einzelne Teile der Ringmauer wurden von der Burg in das neue Schloss Steinau übernommen. Neu hinzu kamen zum Beispiel die barocke Haube auf dem Bergfried und der Westflügel. Die Bauarbeiten fanden 1542 mit dem Tod des Bauherren, Graf Philipp II. ein jähes Ende. Sie wurden allerdings schon zehn Jahre später fortgesetzt.
Auch im 18. Jahrhundert kam es auf Schloss Steinau noch einmal zu Bauarbeiten. Diesmal betrafen sie aber vor allem die Umgebung des Schlosses, nicht das Gebäude selbst. So entstand zum Beispiel der Viehhof. Schon 1957 befand sich das gesamte Gelände in staatlichem Besitz. Nachdem das Gebäude - übrigens ein Paradebeispiel der Frührenaissance - aufwendig saniert wurde, richtete man hier unter anderem ein Marionettentheater, ein Museum und eine Gedenkstätte für die Brüder Grimm ein.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Spessart
- Main-Kinzig-Kreis
- Hessen
Rad- und Wanderwege bei Schloss Steinau:
- Spessartbogen
- Brüder-Grimm-Weg
- Hessischer Radfernweg R3 (R3a)
- Hessischer Fernradweg R2
- Kinzigtalradweg
- Märchenstraße
- Jakobsweg (Via Regia)
- Vogelsberger Südbahnradweg
- Eselsweg (in der Region, Start/Ende nahe Steinau)
- Bonifatius-Route